Gestaltpädagogik ist das, was Inklusion fordert: Achtsamkeit, Wertschätzung, Respekt, das Individuum steht im Mittelpunkt

des Interesses.

 

„Der Mensch ist als soziales Wesen auf persönlichen Kontakt, Wertschätzung und Akzeptanz angewiesen. Deshalb versuchen wir Voraussetzungen zu schaffen, die offene und direkte Beziehungen ermöglichen, in der die Beteiligten partnerschaftlich, respektvoll miteinander umgehen können, denn nur in solch einer Atmosphäre kann ein Mensch selbstverantwortlich lernen und seine Fähigkeiten entwickeln.“ (Weiterbildungsrichtlinien Gestaltpädagogik- Fritz Perls Institut, Düsseldorf 1989 Seite 1)

 

Im Alltag erschweren mangelnde Ressourcen und bürokratische Hemmnisse bei stark zunehmendem Förderbedarf die Umsetzung der Inklusion und führen zu Überlastung und Überforderung vieler Menschen. 

 

Gleichwohl bringen GestaltpädagogInnen trotz dieser widrigen Bedingungen durch Ihre Haltung und die Art der Unterrichtsgestaltung

den inklusiven Gedanken schon seit vielen Jahren voran.

 

Auf dieser Tagung wollen wir die Bedeutsamkeit der Gestaltpädagogik würdigen, die Schwierigkeiten und Stolpersteine ebenso wie die Chancen der Inklusion im

Alltag beleuchten und das Potential der Gestaltpädagogik

für die Inklusion weiter entwickeln.

6. Europäische Tagung der Gestaltpädagogik

vom 25. – 27. September 2015

in Hannover





Hinweis:

Die Teilnehmerzahl ist aus organisatorischen Gründen

auf 70 Personen begrenzt!